Die unbeachtete Rede über Corona (22.11.2025)

 

Schon vor ca. 2 Jahren hielt der niederländische EU-Abgeordnete Marcel de Graaff eine Rede im EU-Parlament, die eigentlich in den Titelseiten der Qualitätsmedien einen Sturm auslösen müssen. Was hatte er gesagt? Schauen wir uns die Rede in YouTube an.

Die Rede

„Meine Damen und Herren, letzten Monat schrieben Joachim Koers und sechs weitere Kollegen aus dem EU-Parlament einen Brief an die EMA, die europäische Agentur für die Zulassung von Arzneimitteln auf dem Markt der EU zuständig ist. Und wir haben um Aufklärung über die vielen Probleme im Zusammenhang mit den Covid-Impfstoffen gebeten. Und die Probleme sind so gravierend, dass wir die EMA gebeten haben, die Marktzulassung zu widerrufen. Diesen Monat haben wir eine Antwort auf unseren Brief von der EMA erhalten und diese Antwort enthält schockierende Fakten.

Zunächst stellt die EMA ausdrücklich klar, dass sie die Corona-Impfstoffe nur und ausschließlich zur individuellen Immunisierung auf den Markt gebracht hat und keinesfalls zur Infektionsbekämpfung und schon gar nicht zur Vorbeugung oder Reduzierung von Infektionen. Und das ist verheerend für Regierungen, die mit der Botschaft, man tue es für jemand anderen, in den Wahlkampf gegangen ist. Nichts davon ist richtig. Nicht nur, dass die EMA die Impfstoffe überhaupt nicht zur Vorbeugung von Infektionen zugelassen hatte. Die EMA geht sogar noch weiter und erklärt in ihrer Antwort, und ich zitiere: ‚Die Bewertungsberichte der EMA zur Zulassung von Impfstoffen, betonen den Mangel an Daten zur Ansteckungsgefahr.‘ Mit anderen Worten: Die Impfstoffe waren nicht dazu gedacht, Infektionen zu verhindern, und es gibt sicherlich keine Daten, die belegen, dass die Impfstoffe gegen Infektionen helfen.

Tatsächlich erklärt die EMA, dass eine wiederholte Exposition gegenüber dem Virus auch bei geimpften Personen das Infektionsrisiko erhöht.“

Er warf EU-Regierungen vor, Bürger getäuscht zu haben, indem sie Impfungen als Schutz für andere darstellten, Nebenwirkungen vertuscht und Massenimpfungen durchgeführt hätten, die nicht autorisiert gewesen seien. De Graaff forderte ein Ende der Impfkampagnen und Rechenschaftspflicht für angebliche Lügen.

Die Reaktion

Während die EMA keine Stellungnahme abgab, waren natürlich zahlreiche Faktenchecker eifrig dabei die Aussagen zwar nicht zu widerlegen, aber so viel Nebel zu erzeugen, dass ein gläubiger Medienkonsument sich denken musste, dass da wieder so ein Verschwörungstheoretiker in Aktion war. Die EU-Kommission hatte ebenfalls beschlossen, die Rede auszusitzen und nicht zu reagieren, allerdings wurde Graaff dann von verschiedenen Mitgliedsstaaten intensiv „beschossen“, weil er zu „russlandfreundlich“ sei.

Die Kernaussage, dass die „Impfung“ nie darauf getestet wurde, ob sie eine Übertragung des Virus reduziert, wurde auch von Impfherstellern bestätigt. Pfizer hatte ähnlich positioniert: In einer Anhörung vor dem EU-Parlament im Oktober 2022 sagte Janine Small (Präsidentin für internationale Märkte bei Pfizer), dass der „Impfstoff“ vor Markteinführung nicht auf Transmission getestet wurde. Was einer Aussage von Pfizer CEO Albert Bourla (der mit den nicht freigegebenen SMS, die er mit der EU-Kommissionspräsidenten vdL ausgetauscht hatte) implizit widersprach. Denn Bourla hatte den Eindruck erweckt, dass dies eigentlich gar nicht notwendig sei.

Warum griffen die Medien das bis heute nicht in viel größerem Umfang auf und legten die offensichtliche Diskrepanz zwischen den Regierungsbehauptungen und den wissenschaftlichen Fakten offen? Natürlich weil sie selbst daran beteiligt waren, indem sie ganz offen jede wissenschaftliche Kritik an diesen Regierungsaussagen verleumdeten.

Fazit

Was meint die KI Grok, nachdem man sie etwas auf Grund ihrer Mainstream-Antworten hinterfragte? „Die Kernaussage (keine primären Zulassungsdaten zur Transmission) steht unbestritten, und Hersteller/Regulatoren haben das bestätigt. Regierungsclaims waren oft optimistisch und basierten auf indirekten Evidenzen, die später nuanciert wurden – ob das eine „Lüge“ ist, hängt von der Interpretation ab. Es gab keine formellen Widerlegungen, aber Kontextualisierungen, die den Fokus auf Schutz vor schweren Fällen legen.“

Erstveröffentlichung: https://tkp.at/2025/11/22/die-unbeachtete-rede-ueber-corona/